Zwei Minuten Gelassenheit
Es gibt eine wunderbare Website, die Sie unterstützt, mehr und mehr in Ihre Gelassenheit zu kommen. Diese Website bietet Ihnen zwei Minuten Nichts-tun und schenkt Ihnen Zeit. Gehen Sie auf die Seite, erscheint ein Bild mit Sonnenuntergang am Meer. Das Bild ist unterlegt mit Meeresrauschen und Möwen, was eine beruhigende Wirkung hat. Die Aufgabe ist, eben tatsächlich in diesen zwei Minuten nichts zu tun.
Gönnen Sie sich regelmäßig zwei Minuten Ruhe und atmen Sie dabei idealerweise noch bewusst tief in den Bauch. Durch das tiefe Atmen in den Bauch hoch bis zum Schlüsselbein sowie den hinteren Rippen gewinnen Sie Kraft, versorgen sich mit Energie und verbinden sich mit sich. Gleichzeitig lassen Sie durch das tiefe Ausatmen Angestautes los. Diese Atmung ist ein einfaches Werkzeug um sich zu sammeln und in der Kraft zu bleiben. Die Atmung täglich 3x angewandt bewirkt echte “Wunder”, Sie müssen sie nur machen. Gerade, weil diese Atmung so simpel ist, fällt sie oft unter den Tisch oder wird in Ihrer Wirkung und dem Wohltun verkannt. Ich höre von Klienten immer wieder auf meine Nachfrage, ob die Intervention angewendet wurde: “was soll das schon bringen…”. Meine Antwort darauf ist, dass es die eigene Erfahrung zeigen wird und dafür ist es eben wichtig, in die Erfahrung zu gehen, also das Werkzeug anzuwenden. Sie “einfach” zu machen. Gerade das Einfache ist oft das Wirkungsvollste.
Wenn Sie Lust haben, machen Sie diese Intervention eine Woche. Prüfen Sie zuvor bewusst, wie es Ihnen geht und Sie sich fühlen. Beobachten Sie in dieser Woche, wie sich Ihr Zustand verändert und entscheiden Sie dann, ob diese Intervention für Sie eine gute Unterstützung ist. In der ersten Woche ist es sehr hilfreich, wenn Sie sich jede Stunde eine sanfte Erinnerung mit einem Wohlklang stellen. Ich verspreche Ihnen, dass Sie diese “Störung” oft verfluchen. Und das dürfen Sie auch, doch machen Sie es trotzdem. Bringen Sie die Disziplin auf es eine Woche durchzuhalten und dann machen Sie es noch drei mal am Tag. Dieses Training hilft Ihnen, das Muster zu automatisieren und in stressigen, herausfordernden Situationen anzuwenden.
Als Erinnerung, so dass diese Anwendung in Ihrem alltäglichen Bewusstsein bleibt, setzen Sie sich einen Anker. Ein Anker kann alles sein, z.B. ein Stein in dem Sie die Intervention verankern (verknüpfen). Jedes mal, wenn Sie auf diesen Stein schauen, werden Sie bewusst oder unbewusst daran erinnert. Dadurch bleibt das neue Verhaltensmuster in Ihrer Erinnerung. Gerät es mal in Vergessenheit, erinnern Sie sich also spätestens, wenn Sie auf den Stein schauen und dann starten Sie einfach direkt wieder mit der tiefen Atmung.
Viel Spaß in Ihrer Ruhe und Kraft.
Die Website Do-Nothing finden Sie hier: Work-Life-Balance